Erstes Erscheinen : 29. Oktober 1959 in dem Magazin Pilote
Erstes Album : Astérix le Gaulois (dt. Asterix der Gallier) im Jahr 1961 – Auflage: 6.000 Exemplare
- 393.000.000 weltweit Alben verkauft
- 39 Alben und 5 illustrierte Alben
- 117 Übersetzungen (in Sprachen und Dialekte)
- 10 Zeichentrickfilme, für 2024 ist eine Serie auf Netflix geplant
- 5 Realfilme
- 1 Vergnügungspark : le Parc Astérix
- Über 100 Lizenzen
Die Entstehungsgeschichte von Asterix
lles beginnt 1959. Wir befinden uns auf dem Balkon einer Mietswohnung in Bobigny bei Albert Uderzo. Es bleiben nur noch drei Monate bis zum Erscheinen der Nullnummer von Pilote, die beiden Autoren René Goscinny und Albert Uderzo stehen unter Druck. Sie müssen eine Comicserie entwickeln, die aus der französischen Kultur stammt und zudem originell ist. Um ihren Helden zu erschaffen, gehen sie die französische Geschichte durch. Und plötzlich, zwischen zwei verrückten Lachern: Heureka! Sie stoppen in der Epoche der Gallier. So kommt es, dass Asterix am 29. Oktober 1959 erstmals in dem Magazin Pilote erscheint. Bald darauf wird der Comic zur Kultserie: Les Aventures d’Astérix le Gaulois (dt. Die Abenteuer von Asterix der Gallier).
René Goscinny erzählt:
„Wir hatten uns an einem Nachmittag bei Uderzo getroffen und suchten nach einer Idee, die uns witzig und originell erschien. Wir, Uderzo und ich, waren uns sehr schnell einig: Wir wählten die Gallier zum Thema unserer Geschichte. Besagte Gallier waren in Frankreich erstaunlicherweise etwas in Vergessenheit geraten, und wir sahen darin ein Sujet mit vielen Möglichkeiten! Anregen ließen wir uns von dem Namen von Vercingetorix, der uns aus den ersten Geschichtsstunden unserer Kindheit in Erinnerung war, und benannten danach unsere Figuren: Asterix, Obelix, Panoramix (dt. Miraculix) und andere, die auf „ix“ endeten. Unsere Römer trugen Namen, die auf „us“ endeten, wie beispielsweise: Encorutilfaluquejelesus (dt. Unnutzus). Ihre Lager endeten auf „um“: Babaorum, Aquarium, Petibonum.“
Mehr als 64 Jahre sind seit der Geburt von Asterix vergangen … und der Erfolg reißt nicht ab. „Ich kann nicht erklären, warum es so gut ankommt. Wir sind selbst davon überwältigt. Ich kann den treuen Asterix-Lesern gar nicht genug danken: Euch gilt all mein Dank und meine Anerkennung!„, sagt Albert Uderzo.
Der Zaubertrank von René Goscinny und Albert Uderzo: Eine gute Dosis Humor, ein Schuss Demut, ein außergewöhnlicher Strich, eine kluge Erzählung, eine Spur Genie, eine große Freundschaft, ein eiserner Wille, eine wirkliche Kameradschaft und ein vereintes, enormes Talent zweier großer Comicschaffenden, die mit einem besonderen Sinn für die Beobachtung ausgestattet sind – und mit Ironie …